Prof. Dr. Heiner F. Klemme
Prof. für Geschichte der Philosophie
Externer Link:
www.phil.uni-halle.de/lehrende/prof._dr._heiner_f._klemme/
Kurzvita
- geb. 1962
- 1982-1990 Studium der Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie in Marburg, Edinburgh und Bonn
- 1995 Promotion an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit über „Kants Philosophie des Subjekts. Systematische und entwicklungsgeschichtliche Untersuchungen zum Verhältnis von Selbstbewußtsein und Selbsterkenntnis“ (Hamburg 1996)
- 1997-2003 Wissenschaftlicher Assistent an der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg
- 2003 Habilitation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit einer Arbeit über „Die Idee der Autonomie. Elemente einer deontologischen Theorie des moralisch Richtigen und des Guten“
- 2006-2008 Professor für praktische Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal
- 2008-2014 Professor für Philosophie der Neuzeit an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
- seit Oktober 2014 Professor für Geschichte der Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg
- seit Oktober 2014 Sprecherratsmitglied des Landesforschungsschwerpunkts „Aufklärung – Religion – Wissen“
Forschungsschwerpunkte
Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart, Philosophie der Aufklärung, Immanuel Kant, David Hume, praktische Philosophie (Ethik und Rechtsphilosophie)
Ausgewählte Publikationen
Bücher:
- Hg. (zus. mit Manfred Kuehn): The Dictionary of the 18th Century German Philosophers, 3 vols., London/New York 2010.
- Hg.: Kant und die Zukunft der europäischen Aufklärung, Berlin/New York 2009.
Aufsätze:
- Freiheit oder Fatalismus? Kants positive und negative Deduktion der Idee der Freiheit in der ‚Grundlegung‘ (und seine Kritik an Christian Garves Antithetik von Freiheit und Notwendigkeit), in: Kants Rechtfertigung des Sittengesetzes in Grundlegung III: Deduktion oder Faktum?, hg. v. Heiko Puls, Berlin/Boston 2014, S. 61-103.
- Erkennen, Fühlen, Begehren – Selbstbesitz. Reflexionen über die Verbindung der Vermögen in Kants Lehre vom Kategorischen Imperativ, in: Affektivität und Ethik bei Kant und in der Phänomenologie, hg. v. Inga Römer, Berlin/Boston 2014, S. 79-99.
- ‚Die wahre Geschichte ist die Grundfeste von der wahren Philosophie‘. Michael Hißmann und die Philosophie der Geschichte, in: Michael Hißmann (1752-1784). Ein materialistischer Philosoph der deutschen Aufklärung, hg. v. Heiner F. Klemme, Gideon Stiening u. Falk Wunderlich, Berlin 2013, S. 215-223.
- Menschenwürde und Menschenrecht. Variationen eines kantischen Themas in systematischer Absicht, hg. v. Frank Brosow u. T. Raja Rosenhagen, Münster 2013, S. 213-229.
- Moralized Nature, Naturalized Autonomy. Kant’s Way of Bridgin the Gap in the third ,Critique‘ (and in the ,Groundwork‘, in: Kant on Moral Autonomy, hg. v. Oliver Sensen, Cambridge 2013, S. 193-211.
- Johann Georg Sulzers ,vermischte Sittenlehre‘. Ein Beitrag zur Vorgeschichte und Problemstellung von Kants ,Grundlegung zur Metaphysik der Sitten‘, in: Johann Georg Sulzer (1720-1779). Aufklärer zwischen Christian Wolff und David Hume, hg. v. Frank Grunert u. Gideon Stiening, Berlin 2011, S. 309-322.