Katja Lißmann
e-mail: katja.lissmann[at]netzwerk-arw.uni-halle.de
Kurzvita
- 2001 bis 2007 Studium der Erziehungswissenschaften an der MLU Halle-Wittenberg, Studienstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung
- seit Oktober 2007 Promotion und Lehrtätigkeit an der MLU Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte
Frauen im Pietismus, Historische Frauen- und Geschlechterforschung, Pädagogische Historiographie, Praktiken und Subjektkonstitution
Forschungsprojekt (Arbeitstitel)
"Übung wahrer Gottseligkeit". Das pietistische, weil korrespondierende Subjekt: Frauen im Umkreis der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1692-1704).
Ausgewählte Publikationen
- Der pietistische Brief als Bildungs- und Aneignungsprozess. Anna Magdalena von Wurm in ihren Briefen an August Hermann Francke (1692–1694), in: Juliane Jacobi, Hans-Ulrich Musolff, Jean-Luc Le Cam (Hrsg.), Vormoderne Bildungsgänge. Selbst- und Fremdbeschreibungen in der frühen Neuzeit, Köln 2010 (Beiträge zur Historischen Bildungsforschung 41), S. 63-79.
- Rezension zu: Eva Kormann: Ich, Welt und Gott. Autobiographik im 17. Jahrhundert. Köln [u.a.] 2004. In: Pietismus und Neuzeit. Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus. Bd. 34 – 2008. Göttingen: Vandenheock & Ruprecht 2009, S. 240-245.
- Anna Magdalena Francke und Agnes Wilhelmine Niemeyer. Die Ehefrauen der Direktoren der Franckeschen Stiftungen im Spiegel der Überlieferung, in: Frauen im 18. Jahrhundert. Entdeckungen zu Lebensbildern in Museen und Archiven in Sachsen-Anhalt, hg. von Thomas Weiss, Halle 2009, S. 133-144 (gem. mit Brigitte Klosterberg und Jessika Piechocki).